BAD HOMBURG/KONSTANZ. Der Bad Homburger Pharma- und Chemiekonzern Altana wird zerschlagen. Die Pharmasparte des Dax-Unternehmens mit Sitz in Konstanz, die unter fehlenden neuen Produkten litt, geht für 4,5 Milliarden Euro an den dänische Arzneimittelhersteller Nycomed, wie der Aufsichtsrat beschloss. Die Altana AG selbst werde sich künftig auf das kleinere Spezialchemiegeschäft konzentrieren und an der Börse bleiben. Ein Verbleib im wichtigsten Börsenindex Dax gilt aber als unwahrscheinlich. Der Nettoerlös des Verkaufs soll im kommenden Jahr an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Mehrheitsaktionärin ist und bleibt mit 50,1 Prozent die Quandt-Erbin Susanne Klatten, die damit allein auf Erlöse von mehr als zwei Milliarden Euro käme. Ursprünglich war der Wert der Pharmasparte von Analysten mit bis zu sechs Milliarden Euro veranschlagt worden.
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