REUTLINGEN. Die 204 Vertreter der Volksbank Reutlingen sollen schriftlich über die geplante Fusion mit der Vereinigten Volksbank Sindelfingen abstimmen. Die für 7. Oktober in der Stadthalle Reutlingen angesetzte Vertreterversammlung fällt coronabedingt aus. Dies teilte Andrea Anstädt, Pressesprecherin der Volksbank Reutlingen, dem GEA auf Anfrage mit. Nähere Erläuterungen dazu solle es bei einem Pressegespräch am 25. September geben.
In einer Mitteilung der Bank im Juni war noch zu lesen, die Beschlüsse zur Verschmelzung mit der Vereinigten Volksbank sollen nach Auffassung von Vorstand und Aufsichtsrat möglichst in einer Präsenzveranstaltung gefasst werden. Damit die Sindelfinger die Reutlinger übernehmen können und die rechtliche Selbstständigkeit der Reutlinger Genossenschaftsbank nach 159 Jahren endet, müssen mindestens 75 Prozent der Abstimmenden dafür sein. (rog)