HÜLBEN. Unerhört. Ein generationsübergreifendes Wohnprojekt, wie man es aus Freiburg und Tübingen kennt, in einem Albdorf, keine dreitausend Seelen stark. Gibt's nicht? Gibt's doch! In Hülben wird seit drei Jahren ein generationsübergreifendes Wohnprojekt diskutiert. In den »Schlehenäckern« am südlichen Ortsrand ist ein Baugebiet der etwas anderen Art geplant. Hier soll nicht mehr Einfamilienhaus neben Einfamilienhaus hochgezogen werden. Rund um grüne »Höfle« herum sind Wohnungen »für Menschen von Null bis hundert« geplant, wie es Bürgermeister Siegmund Ganser ausdrückt. Mit wenig Zäunen und viel Raum zum Austausch.
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