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Spendenübergabe statt Saufvideo

HAYINGEN-INDELHAUSEN. Ein zweifelhafter Trend geistert durchs Internet: »Neknomination« ist eine Kombination aus Kettenbrief und Trinkspiel. »Nek« steht für das »Exen« eines alkoholischen Getränks. Wer’s schafft, wird danach selbst zum Herausforderer und nominiert weitere Menschen, die sich Einen hinter die Binde kippen sollen – vor laufender Kamera. Denn nur, wer ein Video seiner »Prüfung« ins Internet stellt, hat sie bestanden. Wer scheitert oder kneift, muss seinem Herausforderer 20 Euro für einen Kasten Bier bezahlen.

Der 23-jährige Christian Breitbarth stellt sich gegen den »Neknomination«-Hype im Internet: Anstatt 20 Euro in einen Kasten Bier
Der 23-jährige Christian Breitbarth stellt sich gegen den »Neknomination«-Hype im Internet: Anstatt 20 Euro in einen Kasten Bier zu investieren und sich beim Trinken zu filmen, spendete er das Geld an eine soziale Einrichtung. Damit will er ein Zeichen setzen – und junge Leute dazu bewegen, ihren Alkoholkonsum zu hinterfragen. Foto: Thomas Warnack
Der 23-jährige Christian Breitbarth stellt sich gegen den »Neknomination«-Hype im Internet: Anstatt 20 Euro in einen Kasten Bier zu investieren und sich beim Trinken zu filmen, spendete er das Geld an eine soziale Einrichtung. Damit will er ein Zeichen setzen – und junge Leute dazu bewegen, ihren Alkoholkonsum zu hinterfragen.
Foto: Thomas Warnack

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