GOMADINGEN. Pro Jahr fallen bei der Pflege der Gomadinger Wacholderheide zwischen 15 und 20 Tonnen Gestrüpp an. Normalerweise landet es auf einem Haufen im Wald, wo es verrottet, oder es wird verbrannt. Bis jetzt. Künftig soll der »Abfall« ein kostenloser, aber wertvoller Rohstoff für ätherisches Öl sein - Wacholder-Öl, das nicht nur gut riecht, sondern auch als Basis für allerlei Wohlfühl- und Heilmittel dient. Förster Robert Greiner hat im Auftrag der Gemeinde eine Tonne Wacholder-Hackschnitzel destillieren lassen.
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