GOMADINGEN-WASSERSTETTEN. Die Schafe ahnen noch nichts vom bevorstehenden Spektakel. Ein Badetag wurde ihnen verordnet, wie er bei den Urgroßvätern und -müttern einmal im Jahr an der Tagesordnung war. Ausgedacht und zum Schafwäscherfest erkoren haben es Zweibeiner: Der Wasserstettener Manfred Walter, als Verfasser des lesenswerten Kapitels über die Schafwäsche in Wasserstetten im Gomadinger Heimatbuch, und die Nachkommenschaft der Schafwäscher, die den Knochenjob 1948 zum letzten Mal im 12 bis 14 Grad kalten Wasser der Lauter gemacht haben. »Und dabei so nass geworden sind, wie die Schafwäscher«, erklärt Walter die Herkunft des Sprichwortes.
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