MÜNSINGEN. Dass ausgerechnet Münsingen zum Archiv des Vereins für Schäfereigeschichte gekommen ist, liegt zum einen daran, dass auf einen Münsinger, immerhin etwa 14 000 Köpfe, gut doppelt so viele Schafe kommen. Rund 30 000 Mutterschafe sollen es sein, die auf dem ehemaligen Truppenübungsplatz von 13 Schäfern gehütet werden. Zum anderen liegt es daran, dass die Archivalien der Schäfereigeschichte im Deutschen Landwirtschaftsmuseum an der Uni Hohenheim ein Mauerblümchendasein in zwei alten Rollschränken fristeten, bis sie von der Agrarwissenschaftlerin Dr. Patricia Leberl entdeckt wurden, die den Schatz gesichtet und ins Münsinger Rathaus verfrachtet hat. Dort kann sich, wer sich für die Geschichte der Schafzucht interessiert, in einem Kämmerlein ganz oben unterm Dach mit Büchern, Zeitschriften, alten Fotoalben und Preisen befassen.
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