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Schaffen, knuspern, schwätzen im Backhaus Erpfingen

SONNENBÜHL-ERPFINGEN. Im Erpfinger Backhaus, 1834 erbaut und heute denkmalgeschützt, ist vieles noch so wie zu Großmutters Zeiten: Die beiden alten Öfen werden mit Holzscheiten beheizt, das die Backfrauen aus dem nahe gelegenen Schopf mit dem einachsigen »Graskarren« herbeischaffen. Der Teig wird in Körbchen gebracht, Teflon-Backformen sind eher verpönt. Das Brot ist bemehlt, nicht genetzt wie andernorts üblich. Und wenn die Erpfinger Backfrauen einen übermütigen Tag haben, grubeln und knuspern sie gerne an den noch ofenheißen Laiben – so wie sie es als Kinder gemacht haben, wenn die Oma mal nicht aufpasste.

»Wer will a bissle grubla?« Helga Bez (von links) bietet ihren Mitbäckerinnen Martha Schweikardt, Frieda Baisch und Ruth Schweik
»Wer will a bissle grubla?« Helga Bez (von links) bietet ihren Mitbäckerinnen Martha Schweikardt, Frieda Baisch und Ruth Schweikardt gerne eine Kostprobe vom frischen Laib. Foto: Joachim Baier
»Wer will a bissle grubla?« Helga Bez (von links) bietet ihren Mitbäckerinnen Martha Schweikardt, Frieda Baisch und Ruth Schweikardt gerne eine Kostprobe vom frischen Laib.
Foto: Joachim Baier

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