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Mit Bimsstein und Gänsekiel

GOMADINGEN-DAPFEN. Sechs Dinge braucht der Urkundenfälscher: Eine gute Handschrift, Tinte und Feder, ein altes Schriftstück, auf möglichst festem Pergamentleder geschrieben, einen Bimsstein und seine Ruhe. Ulrich von Dapfen konnte meisterlich mit dem Gänsekiel umgehen. Besonders versiert war der Mönch in der spätkarolingischen Minuskelschrift, die zu seiner Zeit nicht mehr gebräuchlich war. Die Ruhe fand Ulrich im Kloster Reichenau, wo er in den Jahren 1142 und 1165 als Kustos und Wirtschaftsverwalter in Erscheinung trat.

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