Aktuell Landwirtschaft

Milchbauern auf der Alb haben Sorgen

ST. JOHANN/ENINGEN. »Die Stimmung bei den Milcherzeugern ist gedämpft«, sagt Peter Sautter. »Nach einem zuletzt wirklich guten Jahr und einem gar nicht so schlechten davor« geben die Milchpreis-Vereinbarungen des Lebensmittelhandels mit den Milchwerken den Bauern Anlass, die Stirn in tiefe Falten zu legen. Ende 2013 hatten sich 91 Betriebe in der Milcherzeugergenossenschaft Reutlingen zusammengeschlossen, ein Jahr zuvor waren es noch 101, was bedeutet: Innerhalb von nur einem Jahr haben weitere zehn Betriebe aufgegeben. Und wie es nun weitergeht, steht nach den Worten des Genossenschaftsvorsitzenden Sautter in den Sternen. Am Montagabend zogen die Milcherzeuger bei ihrer Generalversammlung in Gächingen Bilanz.

Peter  Sautter,  der  Vorstandsvorsitzende  der Milcherzeugergenossenschaft Reutlingen, in seinem Milchviehbetrieb in Eningen. Z
Peter Sautter, der Vorstandsvorsitzende der Milcherzeugergenossenschaft Reutlingen, in seinem Milchviehbetrieb in Eningen. Zehn seiner Berufskollegen haben im vergangenen Jahr aufgegeben. Foto: Norbert Leister
Peter Sautter, der Vorstandsvorsitzende der Milcherzeugergenossenschaft Reutlingen, in seinem Milchviehbetrieb in Eningen. Zehn seiner Berufskollegen haben im vergangenen Jahr aufgegeben.
Foto: Norbert Leister

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