Aktuell Naturdenkmal

Marmorsteinbruch Böttingen: Steinhartes Speckstück

MÜNSINGEN-BÖTTINGEN. Schweinetröge, Misthäufen und Abwasserkanäle aus Marmor. Nicht etwa Verschwendungssucht und Größenwahn brachten die Böttinger dazu, derlei profane Dinge aus »Marmor« herzustellen. Sondern die Tatsache, dass schlichtweg Baumaterial gebraucht wurde. Je näher die Abbaustelle, desto kürzer die Transportwege. Ein schlagendes Argument im 18. Jahrhundert. Also nutzten die Böttinger das, was sie 200 Jahre lang in ihrem eigenen Steinbruch abbauen konnten: den rot-weiß gebänderten Stein, der als »Böttinger Marmor« berühmt wurde und später sogar in den Residenzschlössern Stuttgart und Ludwigsburg verbaut wurde.

200 Jahre lang bauten die Böttinger hier ihr auffallendes Baumaterial ab. Am Sonntag, 21. September, haben Besucher Zutritt auf
200 Jahre lang bauten die Böttinger hier ihr auffallendes Baumaterial ab. Am Sonntag, 21. September, haben Besucher Zutritt auf dem ansonsten abgesperrten Gelände. ARCHIV-FOTO: KOZJEK
200 Jahre lang bauten die Böttinger hier ihr auffallendes Baumaterial ab. Am Sonntag, 21. September, haben Besucher Zutritt auf dem ansonsten abgesperrten Gelände. ARCHIV-FOTO: KOZJEK

Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.