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Marbach: Dulcinea schwebt zur Fiesta ein

Hauptprobe zu drei Events zwar noch ohne die Gäste aus Cordoba, aber mit spanischen Impressionen

Don Quijotes angebetete Dulcinea, alias Ana Ayromlou, schwebt auf den Marbacher Hengstparadenplatz ein. Die Tanzschüler von Gitt
Don Quijotes angebetete Dulcinea, alias Ana Ayromlou, schwebt auf den Marbacher Hengstparadenplatz ein. Die Tanzschüler von Gitte Wax gestalten das bunte Bild mit. foto: geiger
Don Quijotes angebetete Dulcinea, alias Ana Ayromlou, schwebt auf den Marbacher Hengstparadenplatz ein. Die Tanzschüler von Gitte Wax gestalten das bunte Bild mit. foto: geiger

GOMADINGEN-MARBACH. Das Haupt- und Landgestüt Marbach beflaggt gelb-rot zur Begrüßung der spanischen Gäste, die allerdings erst zur ersten der drei Marbacher Hengstparaden am Sonntag, 29. September, anreisen werden. Dann aber ist eine Fiesta española auf der Alb angesagt. Aus Cordoba kommen die Reiter des ehemals königlich-spanischen Marstalls Cordoba Ecuestre mit ihren Pferden der einen spanischen Rasse (Pura Raza Española, PRE), die ihre besondere Reitkunst präsentieren werden.

Einen ersten Eindruck vom sonnigen Spanien, seinen Pferden und dem südlichen Lebensgefühl bekamen die Besucher der Hauptprobe am Mittwochnachmittag, als die Marbacher und ihre ersten Gäste vor geladenen Zuschauern aus Schulen, Kindergärten und Heimen schon mal zeigten, wo Don Quijote zu Hause ist. Ließen die Marbacher den Ritter von der traurigen Gestalt in seiner Traumwelt sich für seine angebetete imaginäre Dulcinea mit allem, was das Gestüt an schnellen Gespannen, eleganten Reitern und schönen Pferden zu bieten hat, gehörig ins Zeug legen, sorgten junge Lokalmatadoren in einer spanischen Formation im rasanten Speedtrail and Drive ebenfalls für Begeisterungsstürme.

Gegen die couragierten 2-PS-Rennfahrerteams traten die »drei Spanier«, die Reutlingerin Emilia Schlotterbeck, im vergangenen Jahr war sie Deutsche Jugendmeisterin in der Working Equitation, der Marbacher Fabian Hellstern und Andreas Huber aus Geisingen, im Speed Trail an, einer Disziplin aus der Working Equitation, der spanischen Arbeitsreiterei, und sorgten dafür, dass es dem Publikum im kühlen Altweibersommer auf der Alb gut warm wurde.

Für alle drei Marbacher Hengstparaden, am Sonntag, 29. September, am 3. und am 6. Oktober, gibt es noch Karten an den Tageskassen. Alle drei Vorstellungen beginnen um 12 Uhr. Das Haupt- und Landgestüt öffnet um 9.30 Uhr, von 11 Uhr an gibt es beim Stutenbrunnen das Hofkonzert. (GEA)

 

www.gestuet-marbach.de