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Journalismus: Zwischen Recht und Versöhnung

ENGSTINGEN. In einem Gerichtssaal zwischen Neonröhren und poliertem Parkett sind die in einem afrikanischen Dorf durchlittenen Gräuel unvorstellbar weit weg. Für Benjamin Dürr aus Kohl-stetten, der als Journalist regelmäßig über den Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag berichtet, ist das eine der Herausforderungen seines Berufs. Eine andere ist, dass die spektakuläre Arbeit der Wächter der Menschlichkeit manchmal recht unspektakulär daherkommt: Kriegsverbrechen aufzuarbeiten, ist oft weniger ein glühender Kampf für die Gerechtigkeit als vielmehr ein zähes, bürokratisch anmutendes Ringen um Formulierungen.

Benjamin Dürr im Interview mit der Chefanklägerin am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, Fatou Bensouda. FOTO: PR
Benjamin Dürr im Interview mit der Chefanklägerin am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, Fatou Bensouda. FOTO: PR
Benjamin Dürr im Interview mit der Chefanklägerin am Internationalen Strafgerichtshof in Den Haag, Fatou Bensouda. FOTO: PR

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