Aktuell Pädagogik

Intensivtraining für die Umwelt

HAYINGEN-INDELHAUSEN . Unter allen öffentlichen Gebäuden zählen Schulen zu den größten Energieverschwendern, weiß Elmar Birnbickel: Konstant zwanzig Grad Celsius, wie vom Bundesumweltministerium als Referenzwert empfohlen, treffe man nur in den wenigsten Klassenzimmern an. Realität sind meist völlig überhitzte Räume, mit der Konsequenz, dass die Einen die Fenster aufreißen und der, der am Nächsten an der Heizung sitzt, das Thermostat nur noch mehr aufdreht. Einfacher und effektiver wäre es, das Bewusstsein der Schüler für Energie und deren Verschwendung zu schulen. Und genau dies ist Elmar Birnbickels Aufgabe, seit das von ihm geleitete Waldschulheim in Indelhausen von der Unesco als »Haus der Bildung für nachhaltige Entwicklung« ausgezeichnet worden ist.

Niclas, 13, Sofia Herzenberger, die im Waldschulheim ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr absolviert, sowie Peter Tobies, Lehrer a
Niclas, 13, Sofia Herzenberger, die im Waldschulheim ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr absolviert, sowie Peter Tobies, Lehrer an der Hermann-Hesse-Realschule Reutlingen, messen in einem der Schlafräume in Indelhausen Helligkeit und Temperatur. Foto: Ulrike Oelkuch
Niclas, 13, Sofia Herzenberger, die im Waldschulheim ihr Freiwilliges Ökologisches Jahr absolviert, sowie Peter Tobies, Lehrer an der Hermann-Hesse-Realschule Reutlingen, messen in einem der Schlafräume in Indelhausen Helligkeit und Temperatur.
Foto: Ulrike Oelkuch

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