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Hohenstein: Zehn Stationen, die das Leiden Jesu interaktiv erlebbar machen

Die Passion im Pfarrgarten Oberstetten: Der Garten ist bis Freitag nach Ostern täglich geöffnet.  FOTO: BLOCHING
Die Passion im Pfarrgarten Oberstetten: Der Garten ist bis Freitag nach Ostern täglich geöffnet. FOTO: BLOCHING
Die Passion im Pfarrgarten Oberstetten: Der Garten ist bis Freitag nach Ostern täglich geöffnet. FOTO: BLOCHING

HOHENSTEIN. In Oberstetten kann die Passionsgeschichte auf ganz besondere Weise nachgegangen werden. Nadine Damasch, Nicole Höhn, Melanie Geckeler und Carmen Worch vom Familiengottesdienst-Team haben in dem von einer Mauer umschlossenen Pfarrgarten zehn Stationen so gestaltet, dass das Leiden Jesu interaktiv erlebt werden kann.

Ein grauer Holzesel erwartet die Besucher am Tor und lädt dazu ein, den Einzug nach Jerusalem mit einem Palmwedel nachzuvollziehen. Vorbei an der Fußwaschung wird Abendmahl gefeiert. Wo hätte ich selbst gerne gesessen? Versteckt hinter dem Hauseck ist ein Lagerfeuer aufgebaut. Ehe der bunte Hahn dreimal kräht, hat Petrus Jesus verleugnet. Jesus am Ölberg mit drei schlafenden Jüngern, die Gefangennahme durch Soldaten, die Verurteilung von Pontius Pilatus – all dies wird hier erklärt. Zuletzt die Kreuzigung auf Golgatha, der offene Grabstein und dahinter die Auferstehung: fröhlich bunt, mit Blumen, Tauben und einem Hallelujah. Bis Freitag nach Ostern ist der Garten von 9 bis 18 Uhr täglich geöffnet. Hier erschließt sich die Leidensgeschichte mit Bildern, kindgerechten Geschichten, Meditationen und Mitmachaktionen. (in)