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Aktuell Geologie

Höhlenforscher im Bleichstetter Erdfall

St. Johann: Das Loch ist gewachsen, wird jetzt gesichert und später genauer untersucht

Mitglieder des Pfullinger Höhlenforschungsvereins erkunden und sichern den Erdfall bei Bleichstetten. Hier räumt Uwe Leuze Schut
Mitglieder des Pfullinger Höhlenforschungsvereins erkunden und sichern den Erdfall bei Bleichstetten. Hier räumt Uwe Leuze Schutt aus dem Felsspalt. FOTO: SCHOBER
Mitglieder des Pfullinger Höhlenforschungsvereins erkunden und sichern den Erdfall bei Bleichstetten. Hier räumt Uwe Leuze Schutt aus dem Felsspalt. FOTO: SCHOBER

ST. JOHANN. Die Erde ist in Bewegung: Das Loch bei Bleichstetten ist nach den jüngsten starken Regenfällen deutlich größer geworden. Mitglieder des Höhlenforschungsvereins Pfullingen waren gestern Abend bei einem weiteren Arbeitseinsatz damit beschäftigt, den Erdfall zu sichern. Ein Stahlschacht führt jetzt in den Boden, um die Felsspalte und ihre Fortsetzung in weitere Hohlräume im Untergrund zu einem späteren Zeitpunkt erforschen zu können.

Zunächst einmal geht es darum, das Loch so zu sichern, dass es bei weiterem Regen nicht gleich wieder zugeschwemmt wird – und dass es nicht zur Gefahr wird für allzu neugierige Besucher. Im Auftrag der Gemeinde St. Johann hat der Höhlenforschungsvereins den Erdfall weiträumig eingezäunt. Der Einstiegsschacht wird verschlossen. (GEA)