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»Guck, dass sie nicht verkommt«

TROCHTELFINGEN. Richtig erklären können es die Menschen auf der Haid auch nicht, weshalb ihnen dieses Gemäuer, das die Grafen von Werdenberg 1474 als kleine gotische Marienkapelle genau an der Grenze zwischen Württemberg und Hohenzollern errichtet haben, so ans Herz gewachsen ist. Frommer als in den anderen Trochtelfinger Stadtteilen sind die Menschen hier auch nicht. Aber vielleicht hängt die besondere Wertschätzung für das kleine Gotteshaus auch mit Berta Moser zusammen, die ihre ganze Energie und ihr Organisationstalent fast fünfzig Jahre lang in den Erhalt der Haidkapelle gesteckt hat. »Hans guck, dass die Kapelle nicht verkommt«, sagte die über 90-jährige Mesnerin noch kurz vor ihrem Tod. Hans, das ist der Rentner und gelernte Maurer Hans Decker, der sich dem Wunsch und der Lebensaufgabe der beliebten und umtriebigen Berta Moser besonders verpflichtet sieht.

Zwei Schecks für die Haidkapelle: (von links): Dagmar Hesse, Beate Renz, Pfarrer Reinhold Baumann, Hans Decker, Heinz Schmid und Albrecht Klingenstein.
GEA-FOTO: BRÄU
Zwei Schecks für die Haidkapelle: (von links): Dagmar Hesse, Beate Renz, Pfarrer Reinhold Baumann, Hans Decker, Heinz Schmid und Albrecht Klingenstein. GEA-FOTO: BRÄU
Zwei Schecks für die Haidkapelle: (von links): Dagmar Hesse, Beate Renz, Pfarrer Reinhold Baumann, Hans Decker, Heinz Schmid und Albrecht Klingenstein. GEA-FOTO: BRÄU

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