ST. JOHANN. Hansjörg Kister greift zum Fotoapparat. »Das müssen wir übrigens mittlerweile auch machen«, bemerkt er kurz und eilt im Sauseschritt ins Behandlungszimmer. Der Arzt begreift es durchaus als Prüfungsinstrument, dass er nun venöse Geschwüre, Krampfadern und bestimmte Wunden für die Krankenkassen fotografieren muss. Früher hätte dafür eine ärztliche Beschreibung ausgereicht. Die Bürokratie hat zugenommen in den Arztpraxen - keine Frage. Das ist aber nur einer der Gründe, weshalb sich Kister am Ärztestreik beteiligt hat. »Die Rahmenbedingungen sind sehr schlecht geworden«, sagt der Upfinger Arzt.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.