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Eglinger Dorffest: Sechs Schläge und das Bier floß

Gut besucht: Drei Tage Fest in Eglingen.

Bürgermeister Simon Baier und der Vereinsvorsitzende Frank Kloker beim Fassanstich.
Bürgermeister Simon Baier und der Vereinsvorsitzende Frank Kloker beim Fassanstich. Foto: Joachim Lenk
Bürgermeister Simon Baier und der Vereinsvorsitzende Frank Kloker beim Fassanstich.
Foto: Joachim Lenk

HOHENSTEIN-EGLINGEN. Die ersten beiden Tage des Eglinger Dorfhocks sind schon vorbei. Am heutigen Montag geht es um 17 Uhr mit dem Feierabendhock weiter, musikalisch gestaltet vom Musikverein Sontheim. Die rund 240 Mitglieder des Musik- und Gesangvereins Eglingen hatten bereits am Samstag und Sonntag alle Hände voll zu tun, um die zahlreichen Gäste mit leckerem Essen und kühlen Getränken zu versorgen.

Den Startschuss am Samstag erledigte Bürgermeister Simon Baier mit dem obligatorischen Fassanstich. Sechs Schläge, zwei mehr als beim Bockbierfest in Ödenwaldstetten, benötigte der Schultes, bis der Gerstensaft floss. Glück hatten die Besucher, die sich rechtzeitig in die Warteschlange vor der Bühne eingereiht hatten. Wie jedes Jahr gingen die ersten 30 Liter Bier aufs Haus. Innerhalb kürzester Zeit war das Fass leer.

Die Jugendkapelle Eglingen-Ehestetten und der Nachwuchs musizierten unter der Leitung von Jan Schlageter.   FOTOS: LENK
Die Jugendkapelle Eglingen-Ehestetten und der Nachwuchs musizierten unter der Leitung von Jan Schlageter. Foto: Joachim Lenk
Die Jugendkapelle Eglingen-Ehestetten und der Nachwuchs musizierten unter der Leitung von Jan Schlageter.
Foto: Joachim Lenk

Im Hintergrund spielte auf der Bühne die Junior-Jugendkapelle, der »Nachwuchs des Nachwuchses«, wie es der Vereinsvorsitzende Frank Kloker formulierte. Die Jungen und Mädchen hatten ihren ersten öffentlichen Auftritt, dafür gab es besonders viel Applaus. Musikalisch unterstützt wurden sie dann von der Jugendkapelle Eglingen-Ehestetten unter der Leitung von Jan Schlageter. Am Abend sorgten zunächst der Musikverein Steinhilben und danach die Lautertalmusikanten aus Dapfen bis weit nach Mitternacht für die passende Stimmung.

Am Sonntag ging es mit dem Zeltgottesdienst weiter, den Diakon Rudolf Tress zelebrierte. Um die Mittagszeit war es schwer, noch einen freien Platz im Zelt oder unterm freien Himmel zu ergattern. Es hat sich herumgesprochen, dass das Schweinegeschnetzelte beim Dorfhock etwas Leckeres ist. Gefragt waren auch das frische Bauernbrot und die verschiedenen Wäs- und salzigen Kuchenspezialitäten, die am Samstag und Sonntag von 5 bis 22 Uhr im rund 200 Meter entfernten Backhaus frisch gebacken wurden. 32 fleißige Helfer und Helferinnen sorgten in vier Schichten dafür, dass die Gäste nicht hungern mussten.

Eine Heißluftballonfahrt war dieses Jahr der Hauptgewinn bei der Tombola, bei der es noch 32 weitere große und kleine Preise zu gewinnen gab. Als Glücksfee fungierte die 14-jährige Schlagzeugerin Sina Bross. (lejo)