ST. JOHANN. Lieber Pellkartoffeln als Graupensuppe oder Buchweizenbrei? Von wegen. Der Alte Fritz, eigentlich König Friedrich II von Preußen, dessen Geburtstag sich am 24. Januar zum 300. Mal gejährt hat, war gar kein Kartoffelliebhaber. Wie seine Mutter Sophie Dorothea von Hannover soll er internationalen Gaumenfreuden den Vorzug gegeben haben. Tartuffoli, wie die Erdäpfel damals genannt wurden, kamen am Preußenhof schlichtweg nicht auf die Teller. »Er hat keine gegessen«, erklärt Dr. Antje Frank Pressesprecherin des Hauses der Brandenburgisch-Preußischen Geschichte (HBPG) in Potsdam, wo derzeit die Ausstellung »König und Kartoffel – Friedrich der Große und die preußischen Tartuffoli« einen ungeahnten Besucheransturm erlebt. Dass der König nicht auf Kartoffeln stand, wissen die Historiker von der Auswertung der Küchenzettel von Friedrichs Hof.
Lorem ipsum dolor sit amet, consetetur sadipscing elitr, sed diam nonumy eirmod tempor invidunt ut labore et dolore magna aliquyam erat, sed diam voluptua. At vero eos et accusam et justo duo dolores et ea rebum.