ST. JOHANN. Ein nachhaltig bewirtschafteter Wald ist für die Artenvielfalt besser als ein Urwald. Auch für den Klimaschutz bringt es mehr, den Wald zu nutzen, als ihn komplett sich selbst zu überlassen. Diese aktuellen Forschungsergebnisse berichteten Matthias Kiess vom Kreisforstamt und Revierförster Enzian Schneider den St. Johanner Gemeinderäten bei ihrem Waldumgang. Geforscht wurde dazu unter anderem auch auf der Mittleren Alb: Sie ist Teil eines bundesweiten Langzeit-Projekts, bei dem verschiedene Hochschulen und Fachrichtungen im Wald und auf Grünland untersuchen, wie sich die Bewirtschaftung auf die Artenvielfalt auswirkt. (dew)