MÜNSINGEN. Über Karl Adler, der in Stuttgart Leiter des Neuen Konservatoriums für Musik gewesen ist, weiß die interessierte Nachwelt fast alles. Zumal der 1890 in Buttenhausen geborene Musikpädagoge und Sänger nach seiner Emigration in die USA ab 1946 als Professor an der New Yorker Yeshiva Karriere gemacht hat. Dagegen nimmt sich das Leben seiner Schwester Irene Adler, die sich als Buchhalterin nebenher mit Kunstflickarbeiten ein paar Groschen dazu verdient hat, eher bescheiden aus. Doch ist es vielleicht genau das, was die im April 1980 in New York gestorbene jüdische Emigrantin aus Buttenhausen noch im Nachhinein so menschlich und sympathisch macht.
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