TROCHTELFINGEN. »Mein Bernhardiner-Fässchen« nennt Gert Zaumseil das voluminöse Polster, das er sich um den Leib geschnallt hat, um seine rechte Schulter zu fixieren. Das Bernhardiner-Fässchen, das eigentlich Schulter-Abduktionskissen heißt, begleitet den 57-Jährigen seit einigen Wochen. Tag und Nacht. Mitte September ist er operiert worden, weil zum zweiten Mal eine wichtige Schultersehne gerissen war. Eine so zerfledderte Sehne hätten sie noch nie gehabt, zitiert Zaumseil die Sigmaringer Ärzte: »Wenn's jetzt nochmal reißt, dann ist's für immer.« Deshalb ist Zaumseil noch vorsichtiger als sonst.
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