ST. JOHANN. Den ersten Schritt zu schnellerem Internet hat die Gemeinde St. Johann hinter sich: Zwischen den Teilorten wurden die Leerrohre fürs Breitbandkabel bereits verlegt. Der zweite Schritt beim Ausbau des sogenannten Backbone-Netzes – die Verlegung innerorts bis zu den Verteilerkästen – soll in den kommenden zwei Jahren laufen. Es fehlen noch etwa 4,3 Kilometer an Kabelkanälen, wie der Gemeinderat in seiner Sitzung am Mittwochabend hörte.
Werden die noch bestehenden Lücken im Backbonenetz geschlossen, ist in St. Johann der erste Ausbauschritt perfekt: der sogenannte FTTC-Ausbau, der das Glasfaserkabel bis zu den Verteilerkästen in den Ortsteilen führt. Von dort aus reisen die Daten zunächst noch auf dem herkömmlichen Kupferkabel weiter. Auch für die endgültige Ausbaustufe FTTB – das Kürzel steht für »Fibre to the Building«, also Glasfaser bis ins Haus – wird bei den jetzt beschlossenen Arbeiten schon was getan: Überall wo aufgegraben wird, kommt die nötige Infrastruktur für den Internetanschluss bis zu den Grundstücksgrenzen bereits in den Boden. (dew)