TROCHTELFINGEN. »Als ich zum ersten Mal Blut gespendet habe, mussten meine Eltern noch unterschreiben«, erzählt Josef Enderle. Das war im Februar 1967, der Mechaniker war 18 Jahre alt und hatte die Volljährigkeit von damals 21 Jahren noch nicht erreicht. Drei, vier Mal im Jahr geht Josef Enderle seitdem zur Blutspende. »Sonst würde ich ja gar nicht auf meine Stückzahl kommen«, sagt der 65-Jährige und lächelt. 145 Mal hat sich der Trochtelfinger schon einen halben Liter Blut abnehmen lassen. Macht insgesamt 72,5 Liter. Etwa so viel, wie in zehn erwachsenen Menschen fließt.
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