HOHENSTEIN-BERNLOCH. Das Gesundheitszentrum Schwäbische Alb in Bernloch soll weiter ausgebaut werden. Bei einem Pressegespräch am Donnerstag berichtete Friedemann Salzer für die Leitung der Kreiskliniken Reutlingen jetzt von aktuellen Plänen, eine Frauenärztin hier anzusiedeln.
»Wir suchen immer nach Partnern, die bereit sind, zusammenzuarbeiten und die Idee des Port-Gesundheitszentrums umzusetzen«, betonte Hohensteins Bürgermeister Jochen Zeller. Das Kürzel »Port« steht für »Patientenorientierte Zentren zur Primär- und Langzeitversorgung«. Die Robert Bosch Stiftung fördert insgesamt vier solcher Modellprojekte bundesweit. Sie sollen erproben, was in anderen Ländern längst erfolgreich praktiziert wird: die Zusammenarbeit verschiedener medizinischer und sozialer Berufe, um nicht zuletzt chronisch kranke oder ältere Patienten ganzheitlich zu versorgen. (dew)