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Altes Lager als Notunterkunft für Flüchtlinge

MÜNSINGEN. Bei der Unterbringung von Asylbewerbern zieht der Landkreis jetzt alle Register. Zu groß ist der Druck, hier bis zum Jahresende Unterkünfte für bis zu 2 000 Flüchtlinge zu schaffen. Container? Zelte? Zweck entfremdete Turn- oder auch neu aufgestellte Traglufthallen, die Reumann bis dato strikt abgelehnt hatte? All das reiche nicht mehr, oder gehe nicht schnell genug, machte der Landkreischef jetzt bei einem überraschenden Blitzbesuch am Dienstagabend dem Münsinger Gemeinderat klar. Und auch, wo er einen sofort umzusetzenden Ausweg sieht: im Alten Lager. Dort werden in den ehemaligen Offiziersunterkünften bis zu 250 Menschen einquartiert.

Krisenstimmung, aber keine Missstimmung (von links): Franz Tress, der seine Pläne im Alten Lager zurückstellen muss, Hauptamtsle
Krisenstimmung, aber keine Missstimmung (von links): Franz Tress, der seine Pläne im Alten Lager zurückstellen muss, Hauptamtsleiter Thomas Noack, Bürgermeister Mike Münzing, Landrat Thomas Reumann und Dezernatsleiter Dr. Claudius Müller. Foto: Ulrike Oelkuch
Krisenstimmung, aber keine Missstimmung (von links): Franz Tress, der seine Pläne im Alten Lager zurückstellen muss, Hauptamtsleiter Thomas Noack, Bürgermeister Mike Münzing, Landrat Thomas Reumann und Dezernatsleiter Dr. Claudius Müller.
Foto: Ulrike Oelkuch

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