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Ärger im Albgymnasium: Großer Teil des Gründungsjahrgangs verlässt die Schule

Der größte Teil des Gründungsjahrgangs hat die private Schule im Streit verlassen, weil die Oberstufe kurzfristig ausgesetzt wurde

Noch ist das Albgymnasium in der Hohensteinschule untergebracht. Ein Neubau in Undingen ist geplant.   ARCHIVFOTO: BAIER
Noch ist das Albgymnasium in der Hohensteinschule untergebracht. Ein Neubau in Undingen ist geplant. ARCHIVFOTO: BAIER Foto: Joachim Baier
Noch ist das Albgymnasium in der Hohensteinschule untergebracht. Ein Neubau in Undingen ist geplant. ARCHIVFOTO: BAIER
Foto: Joachim Baier

HOHENSTEIN. Die betroffenen Familien fühlen sich vor den Kopf gestoßen: Ganz kurzfristig wurde entschieden, dass im Herbst entgegen der ursprünglichen Ankündigung doch keine Kursstufe im Albgymnasium starten wird. Deshalb werden die meisten Jugendlichen des Gründungsjahrgangs die private Schule verlassen, manche wechseln bereits nach den Pfingstferien. Einige der Eltern sprechen von »Vertrauensbruch«.

Noch im Februar war die geplante Kursstufe, die die derzeitigen Zehntklässler aufs Abitur vorbereiten soll, in einem Elternabend vorgestellt worden. Wenige Wochen später erfuhren die Familien, dass die Oberstufe kurzfristig ausgesetzt wird. Die Schulleitung begründet den Schritt mit einer sich abzeichnenden Kollision des ersten Abiturs am Albgymnasium mit dem für 2022 vorgesehenen Umzug der Schule nach Undingen. (GEA)

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