HOHENSTEIN. Die betroffenen Familien fühlen sich vor den Kopf gestoßen: Ganz kurzfristig wurde entschieden, dass im Herbst entgegen der ursprünglichen Ankündigung doch keine Kursstufe im Albgymnasium starten wird. Deshalb werden die meisten Jugendlichen des Gründungsjahrgangs die private Schule verlassen, manche wechseln bereits nach den Pfingstferien. Einige der Eltern sprechen von »Vertrauensbruch«.
Noch im Februar war die geplante Kursstufe, die die derzeitigen Zehntklässler aufs Abitur vorbereiten soll, in einem Elternabend vorgestellt worden. Wenige Wochen später erfuhren die Familien, dass die Oberstufe kurzfristig ausgesetzt wird. Die Schulleitung begründet den Schritt mit einer sich abzeichnenden Kollision des ersten Abiturs am Albgymnasium mit dem für 2022 vorgesehenen Umzug der Schule nach Undingen. (GEA)
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