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Gemeinsames Üben und viel Spaß beu der Bläserklasse in Engstingen

Fortführung von Bläserklasse und Flötengruppe der Schwäbische Alb Musikanten Großengstingen.

Der Musikverein Großengstingen hat mit der Freibühlschule eine Flötengruppe sowie eine Bläserklasse ins Leben gerufen.  FOTO: VE
Der Musikverein Großengstingen hat mit der Freibühlschule eine Flötengruppe sowie eine Bläserklasse ins Leben gerufen. FOTO: VEREIN
Der Musikverein Großengstingen hat mit der Freibühlschule eine Flötengruppe sowie eine Bläserklasse ins Leben gerufen. FOTO: VEREIN

ENGSTINGEN-GROSSENGSTINGEN. Vereine haben es heutzutage schwer, Nachwuchs zu gewinnen. Kinder und Jugendliche können sich unter einer Vielzahl an Freizeitangeboten sportlicher, kreativer, entspannender oder musischer Arten ihr Hobby aussuchen. Weil der Musikverein Großengstingen Schwäbische Alb Musikanten wieder eine Jugendkapelle gründen will, hat er neue Wege zur Musikergewinnung eingeschlagen und in Verbindung mit der Freibühlschule eine Flötengruppe sowie eine Bläserklasse ins Leben gerufen.

Die Flöte ist für den Einstieg gut

»Wir wollten das schon vor ein paar Jahren machen, aber dann kam Corona und hat uns ausgebremst«, erzählt Vorsitzender Thomas Gauß. Im letzten Jahr hätten sie sich daran erinnert und das Projekt mit viel Dynamik wieder in Angriff genommen. Der Rektor der Freibühlschule Uwe Stark und seine Konrektorin Bettina Haag hatten die Idee für gut befunden und den Verein sehr unterstützt, dankt Gauß. Sein Dank gilt ebenso dem Gönninger Musiklehrer Ekkehard Schumann für die Ausbildung von Kindern der Grundschulklassen drei und vier an klassischen Blechblasinstrumenten (Trompete, Bariton, Bass, Posaune oder an der Klarinette) sowie Tanja und Michael Buck, die Kinder aus Klassen eins und zwei im Flötenspielen unterrichten.

Nach der sehr gelungenen Auftritts-Premiere der Jungmusikanten beim Frühjahrskonzert sollen beide Projekte auch in der Zukunft und im neuen Schuljahr fortgeführt werden. »Wir möchten auch anderen Kindern die Möglichkeit geben, ein Instrument zu erlernen«, erklärt Buck. Es wäre zwar wünschenswert, dass Kinder als erstes mit der Flöte beginnen, um den Einstieg ins Musikerleben zu erleichtern. »Da bekommen sie Vorerfahrungen zum miteinander Musizieren oder erste Kenntnisse in Theorie, Notenkunde und im Notenlesen.«

Aber es sei keine Bedingung, ergänzt Schriftführer Hans Brandhofer und betont, dass man aus vielen Untersuchungen wisse, dass das Erlernen eines Musikinstruments die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen sehr unterstütze, die Konzentration oder Teamfähigkeit stärke und ihre Kreativität fördere. »Außerdem macht es neben allem Üben auch sehr viel Spaß.«

Musizieren ist hilfreich

Die Kosten für die musikalische Ausbildung halten sich laut Auskunft der Organisatoren in Grenzen. Flötenkinder benötigen nur eine eigene Blockflöte, Instrumente für die Bläserklasse können vom Musikverein ausgeliehen werden. Wer sich für den Unterricht interessiert, kann sich entweder direkt beim Musikverein oder im Sekretariat der Schule bei Tina Walter melden.

Am Montag, 2. Juni, gibt es um 18 Uhr im Mehrzweckgebäude der Freibühlschule (Probenraum des Musikvereins) auch noch einen Infoabend, bei dem offene Fragen und Einzelheiten besprochen werden können. (GEA)

 

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