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Zwei neue LTE-Stationen in Lichtenstein und Hohenstein

Vodafone investiert in Netzausbau

Frau telefoniert mit dem Smartphone
Eine Frau telefoniert mit einem Smartphone. Foto: Caroline Seidel/dpa
Eine Frau telefoniert mit einem Smartphone. Foto: Caroline Seidel/dpa

LICHTENSTEIN/HOHENSTEIN. Rund 8 000 weitere Einwohner im Landkreis Reutlingen können jetzt die mobile Breitbandtechnologie LTE nutzen. Vodafone hat zwei LTE-Stationen in Lichtenstein und Hohenstein-Oberstetten in Betrieb genommen – und damit gleichzeitig das weitere LTE-Ausbauprogramm für den Landkreis gestartet. Das geht aus einer Mitteilung des Mobilfunkanbieters hervor. LTE ermöglicht Handygespräche in kristallklarer Qualität und Breitbandinternet für unterwegs.

Dank LTE können die Nutzer zum Beispiel HD-Filme blitzschnell downloaden, Musikvideos in bester Qualität genießen und Live-Übertragungen von großen Kultur- und Sportereignissen auch unterwegs auf dem Smartphone oder Tablet in HD-Qualität anschauen. Auch für die Hotels, Gaststätten und mittelständischen Betriebe bedeutet die neue LTE-Versorgung eine signifikante Verbesserung. Vodafone hat die Investitionskosten für die neue LTE-Mobilfunkanlage komplett aus eigenen Mitteln getragen, um die Infrastruktur der Orte weiter zu verbessern.

Noch weiße Flecken

Knapp 95 Prozent der Haushalte im Landkreis profitierten bereits von der mobilen Breitbandversorgung mit LTE durch Vodafone, heißt es weiter. Um den Landkreis in die digitale Zukunft zu führen, habe das Unternehmen aktuell an nahezu allen LTE-Stationen die Technologie LTE 800 aktiviert – und damit ein Maschinennetz (»Narrowband IoT«) für smarte Städte und Industriehallen geschaffen. Dennoch gebe es noch weiße Flecken, insbesondere beim Mobilfunkempfang innerhalb von Gebäuden und bei der LTE-Versorgung.

Mit der Inbetriebnahme der neuen LTE-Stationen in Lichtenstein und Hohenstein starte Vodafone seine nächste Mobilfunk-Ausbaustufe: Für 2019 und 2020 sind laut Mitteilung im Kreis Reutlingen vier weitere LTE-Bauvorhaben geplant. Das Unternehmen werde neue Mobilfunk-Stationen bauen, erstmals LTE-Technik an bestehenden Mobilfunk-Standorten installieren und zusätzliche Antennen an vorhandenen LTE-Standorten anbringen. Die genauen Standorte werden noch ermittelt. Ziel sei es, das mobile Datennetz LTE möglichst flächendeckend anbieten zu können. (fm)