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Viel Vergnügen mit Wasser und Feuer

Beim Goas-Garda-Fescht in Unterhausen bietet der TSV Oberhausen drei Tage Programm für alle Generationen

Kajakfahren für die Kinder: ein Angebot der Handballjugend beim Goas-Garda-Fescht in Unterhausen.  FOTO: BIMEK
Kajakfahren für die Kinder: ein Angebot der Handballjugend beim Goas-Garda-Fescht in Unterhausen. FOTO: BIMEK
Kajakfahren für die Kinder: ein Angebot der Handballjugend beim Goas-Garda-Fescht in Unterhausen. FOTO: BIMEK

LICHTENSTEIN-UNTERHAUSEN. Das Feuerwerk mit Musikbegleitung war neben Covermusik von »fuenfkommanull« und Kajakfahren auf der Echaz eine der Attraktionen des dreitägigen Goas-Garda-Feschts in Unterhausen. Zum 21. Mal war das Straßenfest am Echazufer des TSV 1898 Oberhausen Anziehungspunkt für alle Generationen. Geselligkeit ist laut Vorsitzendem Andreas Pautsch groß geschrieben: »Für Jung und Alt ist was dabei.« Seien es Frühschoppen und Musik oder die Spielstraße und Kajakfahren für die Kids mithilfe der Handballjugend. Großer Andrang auch beim Dosenwerfen, Enten angeln, Glücksrad oder Schminken.

Vertraute Feuerwerker

Während am Freitagabend Alexander Dollinger nach dem Fassanstich durch Bürgermeister Peter Nußbaum zum Tanz aufspielte, unterhielt tags darauf die einheimische Cover-Band »fuenfkommanull«. Mit Blasmusik trumpfte am Sonntag nach dem Gottesdienst der Musikverein Unterhausen auf.

»Wir sind zum sechsten Mal dabei und immer ist es ein voller Erfolg«, freut sich Matthias Frank, Leiter der Pyrotechnik Kreis Bergstraße. Die Feuerwerksspezialisten haben sich wieder etwas Neues einfallen lassen: eine Kombination mit klassischen Elementen, unterstützt von speziellen Musiktiteln. Viel Bastelarbeit und Tüfteleien im Vorfeld waren erforderlich, damit alles funktioniert. Für die gebogene Brücke wurde ein Podest benötigt als ebene Fläche. Große Spannung und Aufmerksamkeit dann im Publikum am Samstagabend, als Bodeneffekte und Römische Lichter – sich kreuzende Leuchtkugeln – gezündet wurden. Viel Beifall löste auch der Wasserfall zwischen den Laternen aus. Beeindruckend sei hier, wenn sich die Funken im ruhigen Wasser der Echaz spiegeln, schwärmt Frank. Er und seine Truppe seien immer wieder davon angetan, wie die Zusammenarbeit mit der Feuerwehr klappt und wie kooperativ die Nachbarn sind.

Drei Tage Schichtdienst

»Das ist ein kleines Highlight im Ort«, ist sich Pautsch sicher. »Dazu noch die Atmosphäre am Wasser, das hat Flair. Das ist unser Alleinstellungsmerkmal.« Den Erfindern dieses Fests kam es darauf an, Wasserspiele mitten im Ort anzubieten und anderen damit eine Freude zu machen. »Wichtig ist, dass es allen Spaß macht.« Auch den gut 150 helfenden Mitgliedern des Vereins, die drei Tage lang im Schichtdienst arbeiten. »Es ist unser Ziel und Anspruch, dieses Fest alle zwei Jahre gestemmt zu bekommen«, fasst Pautsch zusammen. Die Besucherzahl hat gepasst, es war ein friedliches Fest und das Feuerwerk hervorragend mit neuen Elementen und Tricks. (mek)