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Aktuell Frontalcrash

Unfall auf der B 312 hinter dem Ursulabergtunnel

Zwei Menschen sind am Samstagmorgen bei einem schweren Unfall auf der B 312 hinter dem Ursulabergtunnel lebensgefährlich verletzt worden. Mittlerweile ist der Straßenabschnitt wieder für den Verkehr freigegeben.

Die Fahrerin des Golf und der Fahrer des Fiesta wurden in ihren Autos eingeklemmt.
Die Fahrerin des Golf und der Fahrer des Fiesta wurden in ihren Autos eingeklemmt. Foto: Stephan Zenke
Die Fahrerin des Golf und der Fahrer des Fiesta wurden in ihren Autos eingeklemmt.
Foto: Stephan Zenke

PFULLINGEN. Das Unglück ereignete sich gegen 8.20 Uhr, als der 20-jährige Fahrer eines Ford Fiesta vom Ursulabergtunnel kommend in Richtung Unterhausen unterwegs gewesen ist. Gleichzeitig wollte eine aus Lichtenstein kommende 54-jährige Frau mit ihrem VW Golf von der B 312 nach links in die Klosterstraße abbiegen. Auf dem Straßenabschnitt bei einem Gartenmarkt mit Baumschule kam es zum folgenschweren Zusammenstoß.

»Der Fiesta-Fahrer geriet auf den Linksabbiegerstreifen des Gegenverkehrs, und kollidierte dort mit dem Golf«, beschreibt Bernd Leibssle von der Verkehrspolizei Tübingen den Unfallablauf. Beide Autos prallten in dem auf 70 Stundenkilometer begrenzten Straßenabschnitt mit großer Wucht zusammen. »Beim Aufprall wurde der Golf um 90 Grad gedreht, und kollidierte danach noch mit der Leitplanke. Der Fiesta drehte sich um 180 Grad«, so Leibssle, »beide Insassen wurden in ihren Fahrzeugen eingeklemmt, und lebensgefährlich verletzt«.

Ein Rettungshubschrauber brachte den lebensgefährlich verletzten Fiesta-Fahrer in eine Klinik.
Ein Rettungshubschrauber brachte den lebensgefährlich verletzten Fiesta-Fahrer in eine Klinik. Foto: Stephan Zenke
Ein Rettungshubschrauber brachte den lebensgefährlich verletzten Fiesta-Fahrer in eine Klinik.
Foto: Stephan Zenke

»Wir haben mit hydraulischem Rettungsgerät beide Menschen aus ihren Fahrzeugen befreit«, erklärt Pfullingens Feuerwehrkommandant Dietmar Rall die Rettungsarbeiten. Anschließend wurde der Fiesta-Fahrer mit einem Rettungshubschrauber in eine Klink geflogen, während ein Rettungswagen die Golf-Fahrerin ins Krankenhaus brachte.

Die Feuerwehr Pfullingen war mit vier Fahrzeugen und 20 Mann im Einsatz, und wurde von der Reutlinger Feuerwehr mit zwei Fahrzeugen und weiteren fünf Männern unterstützt. Der Rettungsdienst war zur Versorgung der Unfallopfer mit zwei Notärzten sowie einem leitenden Notarzt und zwei Rettungswagen vor Ort. Mit dem Rettungshubschrauber kam ein weiterer Notarzt zum Schauplatz des Schreckens. (GEA)