PFULLINGEN. Inzwischen umgesetzt ist die Neuorganisation der Verwaltung. Die seit 1979 praktizierte Ämterstruktur wurde durch Fachbereiche abgelöst. In diesen sind die Aufgaben der Kommune neu sortiert und zusammengefasst worden. Effizienteres und den Anforderungen angepasstes Arbeiten soll so möglich werden. Für die Leitungsfunktionen der Bereiche konnten die Rathausmitarbeiter ihr Interesse bekunden, die Wahl ist inzwischen gefallen: Manuel Baier, Barbara Grulke, Sabine Hohloch, Meinrad Riedlinger und Sonja Seeger übernehmen jeweils einen Fachbereich. Geschaffen wurde zudem eine Stabstelle für Projekte, Konzepte und Kooperationen, die mit Katja Anton-Kalbfell besetzt ist.
An dem Posten des Ersten Beigeordneten, der nach dem Bürgermeister das wichtigste Amt innehat, wird zunächst festgehalten, erklärt Fink.
Auch für die Bürger soll die Neuorganisation Vorteile bringen. So soll möglichst noch dieses Jahr in den Arkaden unter dem Rathaus II ein Stadtbüro entstehen, das zentrale Anlaufstelle für alle Belange der Pfullinger ist. Bürger sollen nicht länger zwischen den inzwischen fünf Standorten der Verwaltung in der Stadt umherirren, bis sie endlich an der richtigen Stelle ankommen, so Fink. Auch einen barrierefreien Zugang, touristische Informationen und erweiterte Öffnungszeiten stellt Fink in Aussicht. (GEA)