PFULLINGEN. Fast 25 Jahre ist es her, dass Ingrid Rumpf zum ersten Mal die palästinensischen Flüchtlingslager im Libanon besucht hat. Das Schicksal der Menschen, die dort leben, hat sie von Anfang an berührt und führte dazu, dass sie 1996 den Verein »Flüchtlingskinder im Libanon« mit aus der Taufe gehoben hat. Seither ist die Pfullingerin immer wieder dort gewesen, um Projekte zu initiieren und zu betreuen, Kooperationspartner zu gewinnen und den Kontakt zu ihnen zu pflegen, und vor allem, um zu schauen, wie die Spendenmittel, die der Verein jedes Jahr sammelt, vor Ort im Libanon eingesetzt werden.
Denn das ist das Ziel ihres Engagements: die Lebenssituation junger Menschen in den Flüchtlingslagern zu verbessern. Gerade ist sie wieder von einer Reise durch das Land im Nahen Osten zurückgekehrt.
Mehr als 250.000 Euro pro Jahr nimmt der Verein mittlerweile an Spenden von Privatleuten, Kirchengemeinden und anderen Organisationen ein. »Das Geld fließt zu einhundert Prozent in die Projektarbeit«, versichert sie. Unterstützt wird damit die Arbeit der libanesischen Partnerorganisation in den Sozialzentren, die inzwischen in allen zehn palästinensischen Flüchtlingslagern im Libanon entstanden sind. Das sind ausschließlich Projekte, die Kindern und Familien zugutekommen. (GEA)
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