ENINGEN. Was soll künftig in Eningens kommunalen Kitas und in der Achalmschule auf den Tisch kommen? Da zum kommenden Schul- und Kindergartenjahr 2024/25 die Verträge mit den bisherigen Caterern auslaufen, ist die Gemeinde auf der Suche nach Ersatz.
Bisher beliefert der Eninger Caterer La Cantina die kommunalen Kindertagesstätten, das Essen an der Achalmschule kommt von Der Party Profi aus Reutlingen. Geplant ist nun eine EU-Vergabe, den Auftrag zur Begleitung bei der Planung, Organisation und Ausschreibung der Verpflegungsleistungen hat der Verwaltungsausschuss in seiner jüngsten Sitzung an ein entsprechendes Büro vergeben. Die Verwaltung schlug zudem vor, wie auch beim vergangenen Vergabeprozess, einen Runden Tisch ins Leben zu rufen, bei dem sich Vertreter von Schule, Kita, Gemeinderat sowie Elternschaft vorab austauschen können.
Essen wird vermutlich teurer
Lena Hönes (FWV) sprach sich mit Nachdruck für die Durchführung einer solchen Gesprächsrunde aus. Umso mehr, da sich im Zuge der Diskussionen um die Änderung des Betreuungsmodells vor einigen Monaten gezeigt habe, »dass gerade das Mittagessen für viele Eltern ein Knackpunkt war«. Dass man die Eltern mit einbeziehen wolle, betonte auch Haupt- und Ordnungsamtsleiterin Ute Petrick: »Auch, weil wir wissen, dass das Essen teurer wird.« Dies sei schon jetzt absehbar.
Um späteren Frust zu vermeiden, mahnte Lukas Schult (FWV) sich vorab gut zu überlegen, unter welcher Fragestellung der Runde Tisch letztlich angeboten werden soll. Dieser soll laut Verwaltung vermutlich im Januar oder Februar stattfinden, die Vergabe könnte dann in der Gemeinderatssitzung im Mai auf der Tagesordnung stehen. (GEA)