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Marko Budja aus Lichtenstein überzeugt bei Talentshow »The Voice Kids«

Marko Budja aus Lichtenstein hatte am Samstagabend seinen großen Auftritt: Er trat in der vierten Blind Audition der Talentshow »The Voice Kids« auf, die auf Sat1 ausgestrahlt wird. Es war nicht sein erster Auftritt in dieser Show - und dieses Mal waren die Coaches hingerissen von seiner Performance.

Foto: Screenshot
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REUTLINGEN. Bei »The Voice Kids« trat am Samstagabend kein Unbekannter auf: Der 15-jährige Marko Budja aus Lichtenstein hatte 2019 schon an der Talentshow teilgenommen, allerdings keinen Buzzer bekommen. »Der Druck dieses Mal ist auf jeden Fall höher«, sagte Marko vor seinem Auftritt. »Ich werd' alles dafür geben, dass ich auf jeden Fall einen Buzzer hab. Mit meinem Auftritt möchte ich meine Eltern und meinen Onkel stolz machen.« Sein Onkel Sven »Sam« Budja singt in der Rock-'n'-Roll-Band »The Baseballs«.

Dann legte der 15-Jährige los und performte mit Gitarre und röhrender Stimme den »Backwater Blues« von Bessie Smith. Und kaum waren die ersten Zeilen vergangen, drückten auch schon die ersten beiden Coaches den Buzzer: die Popsänger Alvaro Soler und Wincent Weiss. Michi und Smudo von den »Fantastischen Vier« folgten schnell, nur Silbermond-Sängerin Stefanie Kloß lies den 15-jährigen Lichtensteiner noch ein wenig zappeln. Sie wippte zwar begeistert mit, während er weiter sang, doch den Buzzer drückte sie erst gemeinsam mit seinem Schluss-Ton. Ein »Vierer-Buzzer« - Marko war überwältigt. »Als ich vor zwei Jahren da war, gab's ja keinen Buzzer. Jetzt bin ich mit der Einstellung rein, dass ich vielleicht einen Buzzer bekomme, aber nicht gleich vier.« Marko ist somit eine Runde weiter.

Nach dem »Vierer-Buzzer« folgten Lobes-Hymnen von den Coaches. »Wir sind alle richtig geflashed, unfassbar«, resümierte Alvaro Soler. »Wo hast du gelernt, so zu rocken und den Blues so in deinen Venen zu haben?« Als der 15-jährige Marko strahlend antwortete, dass sein Onkel ein bekannter Sänger ist, waren die Coaches baff. Es folgte ein weiteres Kompliment von Soler: »Ich war so happy, ich will einfach nur mit dir musizieren und mit dir loslegen.« Coach Smudo ergänzte: »Das hast du so professionell rüber gebracht, als würdest du seit 50 Jahren auf der Bühne stehen.« Sänger Wincent Weiss komplettierte die Reihe der Komplimente: »Mein bester Freund heißt Marco - und ich wünschte, der wäre nur ein Tausendstel so musikalisch, wie du es bist. Ich finde es so unglaublich, wie weit deine Stimme ist.«

Zum Abschluss sang Marko noch einen Song, den er selbst komponiert hatte, und rührte die Zuhörer fast zu Tränen. Das Resümee der Coaches darauf: Smudo meinte einen »deutschen Elvis« rausgehört zu haben, Alvaro Soler hatte der Auftritt eher ein bisschen an Ed Sheeran erinnert. Wie auch immer: Die ganze Folge, in der Marko Budja seinen Auftritt hatte, gibt es auf der Homepage von Sat1. Markos Auftritt beginn ungefähr bei 1:50:00. (GEA)