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Aktuell Greifensteinhalle

Lärmgutachten gefordert

Technischer Ausschuss beauftragt drei weitere Architekten, ein Konzept für die Modernisierung der Halle zu entwickeln

Die Greifensteinhalle im Holzelfingen muss saniert und den Vorschriften für eine Mehrzwecknutzung angepasst werden.   FOTO: NIET
Die Greifensteinhalle im Holzelfingen muss saniert und den Vorschriften für eine Mehrzwecknutzung angepasst werden. FOTO: NIETHAMMER
Die Greifensteinhalle im Holzelfingen muss saniert und den Vorschriften für eine Mehrzwecknutzung angepasst werden. FOTO: NIETHAMMER

LICHTENSTEIN. Die Greifensteinhalle in Holzelfingen muss umgebaut werden, damit sie auch in Zukunft als Mehrzweckhalle genutzt werden kann. Der Technische Ausschuss (TA) des Lichtensteiner Gemeinderats beauftragte vor Kurzem drei Architektenbüros, ein Entwurfskonzept mit Kostenschätzung zu erarbeiten. Da es schon einen fertigen Plan des Büros Riehle + Assoziierte gibt, lägen dem Gremium dann vier Varianten für Umbau und Modernisierung zur Auswahl vor.

Wie die Lichtenstein- und die Echazhalle wurde die Greifensteinhalle Anfang der 70er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts als reine Turn- beziehungsweise Sporthalle genehmigt – aber schon immer auch als Mehrzweckhalle genutzt. Ende 2016 hatte der TA deshalb beschlossen, eine nachträgliche Baugenehmigung für die Mehrzwecknutzung zu beantragen, um die Praxis auch rechtlich auf sichere Beine zu stellen.

Voraussetzung für eine Genehmigung ist ein Lärmgutachten. Außerdem muss der Brandschutz überprüft, mehr Parkplätze geschaffen und Fahrradabstellplätze gebaut werden. Aufgestockt werden muss der Sanitärbereich. Darüber hinaus stehen Sanierungen an, die dem Alter der Halle geschuldet sind. Rund 600 000 Euro würden fällig, wenn die Gemeinde nur die Mindestanforderungen für Umbau und Modernisierung erfüllen würde, der bereits vorliegende Plan geht von 1,6 Millionen Euro Kosten aus. (GEA)