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Kanonenfeuer: Salut mit nachgebauter Pendelkanone

LICHTENSTEIN. »Das ist doch eine Riesengaudi«, freute sich Wilhelm Albert Herzog von Urach, Graf von Württemberg, schon im Vorfeld. Anlässlich seines 50. Geburtstages im letzten Jahr hatte die Garde der Schützenkameradschaft Glems zum ersten Mal mit dem Original-Nachbau der - im 19. Jahrhundert von Herzog Wilhelm von Urach entworfenen und gebauten - Pendelkanone einen Salut geschossen. Jetzt hatte Inigo Fürst von Urach, Graf von Württemberg, die Idee, aus der Hauptversammlung der Garde eine dienstliche Veranstaltung zu machen und diese in der historischen Werftstube im Schloss Lichtenstein abzuhalten. Keine Frage, dass dabei ein weiterer Kanonensalut geschossen werden sollte. »Weil mir das letztes Jahr eine Riesenfreude bereitete, habe ich gerne zugestimmt«, erklärte der Herzog. Und so nahmen die Gardisten in ihren historischen Württemberger-Uniformen Aufstellung im Innenhof des trutzigen Gemäuers. Begleitet wurden sie von befreundeten Mitgliedern der Reservistenkameradschaft Römerstein-Laichingen sowie Fürst Inigo, selbst Hauptmann der Reserve. »Wachtmeister der Tradition« Klaus Salzer machte die Kanone bereit und schließlich gab Oberleutnant d. R. und Kommandant der Garde Winfried Schupp Schießbefehl: »Feuer« - dreimal gab die Kanone mit einem ohrenbetäubenden Knall die Antwort ins Tal hinunter. (lpt)

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