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Kandidaten auf dem jugendlichen Prüfstand

PFULLINGEN. Damit »das erste Mal« kein Misserfolg wird, sorgten drei Schüler des Pfullinger Friedrich-Schiller-Gymnasiums (FSG) für Aufklärung. Alexandra Forro, Michael Kürz und Maximilian Kumpf luden Erstwähler dazu ein, Politikern aus nächster Nähe auf den Zahn zu fühlen und deren »Jugendtauglichkeit« zu testen, sprich: Sprechen die Volksvertreter auch für die jungen Leute?

Dem Aufruf der Schüler folgten die Kandidaten auf ein Bundestagsmandat im Wahlkreis Reutlingen - Sebastian Weigle (SPD), Pascal Kober (FDP) und Beate Müller-Gemmeke (Grüne) -, die Tübinger Bundestagsabgeordnete Heike Hänsel vertrat die Partei Die Linke, und in Vertretung von Ernst-Reinhard Beck kam Dieter Hillebrand (CDU). Sie stellten sich unter dem Motto »Das erste Mal - Wissen verhütet falsche Wahl« bei der Podiumsdiskussion den hartnäckigen Fragen der weit über hundert Schüler sowie des Moderators und GEA-Chefredakteurs Christoph Irion.

Überwiegend junge Themen waren Grundlage der Debatte wie etwa Studiengebühren, Arbeitslosigkeit oder Umweltschutz. Regionale Themen wie die mangelhaften Verbindungen und Abfahrtszeiten der öffentlichen Nahverkehrsmittel kamen in der teils hitzig geführten Debatte ebenso zur Sprache wie globale Brennpunkte, etwa in Form der aktuellen Finanzkrise.

Einzelheiten über die Podiumsdiskussion im FSG, die Statements der Kandidaten und die Meinungen der Schüler sowie generell Themen rund um die »erste« Bundestagswahl sind in der morgigen Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers zu lesen. (baf)