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Aktuell Kommunalwahl

Freie Wähler in Pfullingen: Zukunftsorientiert und parteiunabhängig

Die Liste der Freien Wähler Vereinigung (FWV) Pfullingen. Uwe Wohlfahrt tritt nicht mehr an

Britta Wayand ist derzeit Fraktionssprecherin der  FWV und tritt erneut bei der  Kommunalwahl an.  FOTOS: PRIVAT
Britta Wayand ist derzeit Fraktionssprecherin der FWV und tritt erneut bei der Kommunalwahl an. FOTOS: PRIVAT
Britta Wayand ist derzeit Fraktionssprecherin der FWV und tritt erneut bei der Kommunalwahl an. FOTOS: PRIVAT

PFULLINGEN. Zukunftsorientiert, zuverlässig und parteiunabhängig, dafür stehen die Kandidierenden auf der Liste der Freien Wähler Vereinigung (FWV) Pfullingen für die Kommunalwahl, heißt es in einer Mitteilung der FWV.

»Wir sind stolz darauf, dass wir für die Wählerinnen und Wählern eine starke Liste an Frauen und Männern zusammenstellen konnten«, freut sich die Fraktionsvorsitzende Britta Wayand. Alle Kandidatinnen und Kandidaten sind eingebunden in das öffentliche Leben Pfullingens. Sei es als Leiter der Bergwacht, als aktiver Trainer oder als Mitglied im VfL und im Musikverein. Sei es als selbstständiger Handwerker oder als engagierte Lehrerinnen und Lehrer in der Schule oder als Leiter der Volkshochschule. Sei es als Sprecherin für die Stiftung Zeit für Menschen oder als Vertreterin im Elternbeirat der Schule.

Drei Gemeinderätinnen der FWV treten bei der Kommunalwahl erneut an. Christine Böhmler (seit 1999), Britta Wayand (seit 2016) und Christine Zössmayr (seit 2018) vertreten die Interessen der Bürger und Bürgerinnen im Gemeinderat, ehemalige Gemeinderäte wie Wolfram Auch und Klaus-Jürgen Michalik stellen sich erneut zur Wahl. Uwe Wohlfahrt wird nach 25 Jahren nicht mehr für die Freien Wähler antreten, wird diese aber weiterhin mit seinem Sachverstand beraten.

Insgesamt stehen diesmal acht Kandidatinnen und 14 Kandidaten der FWV für eine verlässliche und zukunftsorientierte Politik nach dem Motto: »100 Prozent frei und 0 Prozent Partei!«

- Wohnen und Leben

Die FWV wird im Gemeinderat für bezahlbaren Wohnraum für alle Schichten der Bevölkerung kämpfen. »Wir unterstützen daher den Eigenbetrieb Wohnbau Pfullingen, werden jedoch auf einen verantwortungsvollen Umgang mit unserem Flächenverbrauch achten«, betont Britta Wayand.

- Wirtschaft und Arbeiten

Die FWV wird sich für eine strategische, verlässliche und starke Wirtschaftsförderung für Handwerk, Gewerbe und Industrie einsetzen, damit Arbeitsplätze erhalten bleiben und nachhaltig gesichert sind. Dazu gehört eine aktive Betreuung bestehender Unternehmen sowie eine intensive, zukunftsorientierte Förderung von Start-ups und Existenzgründern. Die FWV setzt sich daher für den Abbau von bürokratischen Hürden ein. Der Wirtschaftsstandort Pfullingen muss für große und kleine Unternehmen attraktiv bleiben. Der Glasfaserausbau muss deshalb weiter vorangetrieben werden.

- Kultur, Sport und Ehrenamt

Die FWV wird sich – wie schon in der Vergangenheit – auch künftig für den Erhalt und die Pflege der einzigartigen Kulturdenkmäler einsetzen. Auch die Vereine müssen künftig stärker unterstützt werden, denn: »Ohne bürgerschaftliches Engagement wäre vieles in unserer Stadt nicht möglich«, erklärt Britta Wayand

- Bildung und Betreuung

Ein wichtiges Thema, für das sich die FWV einsetzt, sind die Bildungs- und Betreuungseinrichtungen der Stadt. »Wir müssen die Schulen sinnvoll finanziell unterstützen, damit ein verlässliches Lernen gesichert ist«, heißt es in der Mitteilung. Musikschule, Volkshochschule und Stadtbücherei seien wichtige Bausteine in der Stadt, die die FWV aktiv unterstützen werde. Betreuungseinrichtungen für Kinder und Senioren müssen auch in Zukunft bedarfsorientiert ausgebaut werden.

- Klimaschutz und Mobilität

Gebraucht werde ein zukunftsweisendes Verkehrskonzept, bei dem die Mobilität im Verkehr, ob Individualverkehr oder mit den Öffentlichen, mit berücksichtigt werden muss, und zwar gleichberechtigt, aufeinander abgestimmt und nach Möglichkeit barrierefrei. Angesichts des Klimawandels ist es der FWV außerdem wichtig, dass der Klima- und Umweltschutz bei allen künftigen Projekten berücksichtigt werden muss, »damit Pfullingen fit für die Zukunft ist, für uns und unsere Kinder«. Britta Wayand erklärt: »Wir sind überzeugt davon, mit dieser Liste und dem Sachverstand unserer Kandidatinnen und Kandidaten werden wir die Zukunftsaufgaben der Stadt Pfullingen meistern.«

- Gemeinsam für den Kreistag

Für den Kreistag treten FWV und UWV mit einer gemeinsamen Liste an. Es kandidieren Bürgermeister Stefan Wörner (FWV) auf Platz 1, gefolgt von Martin Fink (UWV), Christine Böhmler (FWV), Ute Jestädt (UWV), Britta Wayand (FWV) und Sandra Bertsch (UWV). (eg)