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Die Not der Neuner ist spürbar

LICHTENSTEIN. Folgenden Satz haben viele Hauptschüler schon zu oft zu lesen bekommen: »Leider können wir Ihre Bewerbung nicht berücksichtigen«. Gerade einmal ein Drittel von ihnen bekommt nach Ende der Schulzeit einen Ausbildungsplatz. »Dabei sind Hauptschüler nicht dümmer als andere, sie sind nur oft durch ihren Lebensweg benachteiligt«, sagt Roland Lang, Lehrer an der Grund- und Hauptschule in Lichtenstein. Eine große Rolle spielten dabei die Familienverhältnisse. Die Schüler haben vielfach nicht mehr ein Elternhaus, das sie begleitet, das ihnen den Schriftverkehr abnimmt, Tipps geben kann, an wenn sie sich wenden können. Oder ihnen einfach mal erklärt, wie eine ordentliche Bewerbung aussehen muss. Die Gründe dafür sind vielfältig und individuell ganz verschieden.

Gemeinsam wollen sie sich für die Hauptschüler stark machen (hinten von rechts): Paul Bosler, Ulrich Ruck, Günter Klinger, Friedlinde Bertsch und Maria Pizzitola; vorne Rektor Klaus-Dieter Fink.
GEA-FOTO: US
Gemeinsam wollen sie sich für die Hauptschüler stark machen (hinten von rechts): Paul Bosler, Ulrich Ruck, Günter Klinger, Friedlinde Bertsch und Maria Pizzitola; vorne Rektor Klaus-Dieter Fink. GEA-FOTO: US
Gemeinsam wollen sie sich für die Hauptschüler stark machen (hinten von rechts): Paul Bosler, Ulrich Ruck, Günter Klinger, Friedlinde Bertsch und Maria Pizzitola; vorne Rektor Klaus-Dieter Fink. GEA-FOTO: US

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