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Aktuell Wettbewerb

1 000 Pfadfinder beim »Ironscout«

An ein Großprojekt haben sich die Eninger Pfadfinder, der Stamm St. Georg, in diesem Jahr gewagt: Sie richteten zu ihrem 65-jährigen Bestehen den »Ironscout« aus. Die Veranstaltung findet jährlich im Herbst statt und richtet sich an Pfadfinder aus ganz Deutschland.

Platt aber glücklich waren die Teams am Ende des laufintensiven Wettbewerbs.  FOTO: LEIPPERT
Platt aber glücklich waren die Teams am Ende des laufintensiven Wettbewerbs. FOTO: LEIPPERT
Platt aber glücklich waren die Teams am Ende des laufintensiven Wettbewerbs. FOTO: LEIPPERT

ENINGEN. Der Wettbewerb ist angelehnt an den legendären Ironman von Hawaii. Er versteht sich als Langstreckenlauf kleiner Teams, die gleichzeitig verschiedene Aufgaben zum Erreichen einer möglichst hohen Punktzahl absolvieren.

Rund tausend Läufer aus ganz Deutschland waren in Eningen von Freitag bis Sonntag dabei. Von Hamburg über Köln, Münster und Paderborn bis Dresden, Würzburg oder Grafing waren sie angereist. »Der Andrang ist in den letzten Jahren so enorm gewachsen, dass die Startplätze auf 130 Mannschaften begrenzt werden mussten und nur die ersten zehn Sieger des Vorjahres fest dabei sind, wenn sie es möchten, die restlichen Startplätze werden verlost«, sagt Christin Beck vom achtköpfigen Organisations-Team. »Jeder der beim Ironscout dabei sein darf, ist deswegen extrem stolz darauf.«

Ausgehend vom Basislager auf der Eninger Weide galt es für die Teilnehmer, 14 Stationen zwischen Degerschlacht, Pfullingen, Hülben und Eningen läuferisch zu finden und die dort gestellten Aufgaben zu meistern. So musste galt es etwa, einen im Mittelalter bei einem Aufstand gefangen genommenen Bauer zu befreien oder einen Flug in einem selbst gebauten Flugzeugsimulator zu absolvieren. (GEA)