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Wo einst die Adler flogen

BAD URACH. Den Rekord hält immer noch Georg Thoma. Der Olympiasieger und Weltmeister der nordischen Kombination sprang, nein: flog auf der Uracher Hermann-Greiner- Schanze am 25. Januar 1960 genau 74 Meter. Bei strahlendem Wetter waren zwölftausend Menschen nach Urach gepilgert und jubelten dem Mann aus Hinterzarten zu. Am 17. Februar 1969 war Schluss. Nach dem letzten DSV-offenen Springen gingen in der Zittelstatt die Lichter aus - die Schanze versank im Dunkel der Geschichte. »Der Wald hat sich das Stück zurückgeholt«, sagt Gerhard Schwenninger, »das ganze Gelände ist in den Jahren zugewachsen.« Ein Bild, das der Vorsitzende des Uracher Verschönerungsvereins gar nicht sehen kann. Wald, schön und gut, aber wenn er ein Stück Geschichte überwuchert, ist Schluss mit der Liebe zum Grün.

Gerhard Schwenninger, der Vorsitzende des Verschönerungsvereins Bad Urach (rechts) steht neben der Tafel an der Hermann-Greiner-
Gerhard Schwenninger, der Vorsitzende des Verschönerungsvereins Bad Urach (rechts) steht neben der Tafel an der Hermann-Greiner-Schanze, die am 26. Mai, eingeweiht wird. Im Hang sein Mitstreiter Karl-Heinz-Ulbricht. Im Hintergrund Bürgermeister Elmar Rebmann. GEA-FOTO: FINK
Gerhard Schwenninger, der Vorsitzende des Verschönerungsvereins Bad Urach (rechts) steht neben der Tafel an der Hermann-Greiner-Schanze, die am 26. Mai, eingeweiht wird. Im Hang sein Mitstreiter Karl-Heinz-Ulbricht. Im Hintergrund Bürgermeister Elmar Rebmann. GEA-FOTO: FINK

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