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»Willkuer« lädt zum »Heimspiel«-Festival mit vielen Bands nach Hülben ein

Die Deutschrock-Gruppe »Willkuer« lädt zum dritten Mal zu ihrem eigenen Großevent auf das Flugplatzgelände in Hülben ein. Die Besucherzahl ist im vergangenen Jahr auf 1.500 Zuschauer gestiegen

Eine große Pyro- und Lichtshow soll das Event abrunden. FOTO: PRIVAT
Eine große Pyro- und Lichtshow soll das Event abrunden. FOTO: PRIVAT
Eine große Pyro- und Lichtshow soll das Event abrunden. FOTO: PRIVAT

HÜLBEN. Was vor gerade mal knapp drei Jahren noch wie ein Wunschtraum daherkam, ist inzwischen zu einer intensiv realen Gewissheit geworden. Julian Kuder, Moritz Hermle, Andreas Weible, Florian Söll und Tobias Röschl von der Deutschrock-Gruppe »Willkuer«, einst mit ihren Coversongs Platzhirsche quer über die Schwäbische Alb und in der Region, rocken mit ihren Eigenkompositionen mittlerweile als Supportact der Südtiroler Punkrockgruppe »Unantastbar« nicht nur große Festivals in Deutschland, sondern sorgen auch mit ihren Alben »Willkuer« und »Willkuer-Zwei« ganz oben in den Charts für Furore.

Aber trotz eines prall gefüllten Tour- und Konzertplans vergessen die fünf Bandmitglieder, die alle noch einen herkömmlichen Beruf ausüben und für viele Gigs extra Urlaub nehmen müssen, auch ihre Fans zu Hause nicht. Deshalb laden sie zum dritten Mal zu ihrem eigenen Großevent auf das Flugplatzgelände in Hülben ein. Während bei der Premiere tausend Gäste auf dem Gelände gerockt haben, sei die Besucherzahl im vergangenen Jahr schon auf 1.500 Zuschauer gestiegen. »Für dieses Heimspiel haben wir schon fast 2.000 Karten verkauft«, freut sich Drummer Florian Söll.

Hoffen auf bessere Bedingungen

Am Freitag, 18. August, gibt es für die nun schon über 700 Mitglieder große Supporter-Gruppe einen Abend exklusiv nur für sie. »Musik gibt es hier von ›The 2nd Crash‹ sowie von ›Rocksucht‹«, sagt Söll. Für das leibliche Wohl sorgen an dem Abend die BBQ-Rebellen (mehrfach württembergische Grillmeister) mit Feinstem vom Grill.

Für den Samstag;19. August; haben die Gastgeber hochkarätige Mitstreiter eingeladen. So etwa »Stunde Null«, eine Deutschrock-/Metalband aus Südtirol, die Einflüsse aus verschiedenen Musikrichtungen kombiniert und mit denen Willkuer ebenfalls schon getourt hat, oder »ErnstFall«, eine Deutschrock-Band aus dem Südschwarzwald. »Then Comes The Night« aus Süddeutschland ist für knallharte Riffs und eingängige Melodien bekannt und »Existent« lässt die Grenzen zwischen modernem Rock und Metal verschwimmen.

Und schließlich nehmen die Jungs von »Willkuer« die Bühne ein und präsentieren in ihrem zweistündigen Set auch bisher nicht gespielte Songs und eine große Pyro- und Lichtshow. Einlass am Samstag ist um 15 Uhr, aller Voraussicht nach wird ein regionaler Tattoo-Artist vor Ort sein. Ebenso bieten die Jungs ein vollumfängliches Campingangebot mit warmen Duschen, sanitären Anlagen und Frühstück.

Für Essen und Getränke ist reichlich gesorgt. Während beim letzten Mal der Himmel bei gerade mal fünf Grad sämtliche Schleusen öffnete, es das ganze Festival über Bindfäden regnete und nachts sogar ein paar Schneeflocken gefallen sind, hoffen die fünf Schwaben dieses Mal auf bessere Bedingungen. »Schlimmer als letztes Jahr kann es eigentlich nicht mehr werden«, feixt Söll.

Auf die faule Haut legen wird sich Willkuer nach ihrem Heimspiel aber nicht. »Nächstes Jahr werden wir unsere erste ›Headliner-Tour‹ durch ganz Deutschland und in Teilen Österreichs und der Schweiz spielen, uns wird also bestimmt nicht langweilig«, ist Söll voller Zuversicht. Tickets für ihr großes Heimspiel in Hülben gibt es auf der Homepage oder vor Ort an der Abendkasse. (GEA)

 

www.willkuer-heimspiel.de 

www.willkuer-band.de