DETTINGEN. Vor 250 Jahren kam der 33-jährige, in Stuttgart geborene Arztsohn Johann Ludwig Fricker (1729-1766) als zweiter evangelischer Pfarrer nach Dettingen und war auch zwei Jahre lang als Seelsorger für das Filial Hülben tätig, bevor er für weitere zwei Jahre bis zu seinem frühen Tod die Stelle des ersten Pfarrers in der Emstalgemeinde einnahm. An die Bedeutung dieses Wegbereiters des schwäbischen Pietismus erinnert ein Grabstein, der inzwischen im Chor der Dettinger Stiftskirche seinen Platz fand: »Eine mächtige Prediger-Stimme, die im Geist Eliä die wahre Gerechtigkeit gelehrt.«
Der neu entdeckte Nachruf auf Fricker.
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