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Spring Beat in Hüblen: In diesem Jahr geht's per Click zum Bass

Am 20. März organisiert der Verein Bauwagen Dürrlau zum zehnten Mal eine elektrolastige Tanzveranstaltung

Foto: Screenshot
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HÜLBEN. »Etwas etablieren, was seinem Namen Ehre macht«, das war das Ziel, als der Verein Bauwagen Dürrlau eine elektronische Tanzveranstaltung zum Frühlingsstart ins Leben rief. »Spring Beat« fand in Hülben vor zehn Jahren zum ersten Mal statt. Das 25-köpfige Vereinsteam fuhr von Beginn an gut mit seiner Idee.

»Die Rietenlauhalle war in jedem Jahr ausverkauft«, erzählt Mischa Buck. Letztes Jahr machte Corona einen Strich durch die Rechnung. »Kurz vor knapp mussten wir die Veranstaltung abblasen«, sagt der engagierte Hülbener. Das Event sollte dieses Jahr unbedingt stattfinden – »nur eben online«, sagt Buck. Am 20. März um 21.30 Uhr ist es so weit.

Buck hat in engem Austausch mit dem Vereinsvorstand, bestehend aus Max Haug, Marcel Goller und Lukas Lauxmann, die erste Onlineversion von Spring Beat entworfen. Über die Homepage www.spring-beat.de finden Interessierte einen Link zum Livestream auf Youtube. Zusätzlich ist das Streamen auch über die Plattform twitch.tv möglich.

»Zuvor hat es mehr oder weniger nur Rock-Cover-Konzerte gegeben in Hülben und der Region«, da sei es wichtig gewesen, etwas für junge Leute zu organisieren, erzählt Buck. Die diesjährige Veranstaltung werde zwar keinerlei Gewinn für den Verein einbringen, sagt der 29-Jährige. »Wir werden aber von der Kreissparkasse Reutlingen unterstützt, die uns auch jetzt in schwierigen Zeiten unter die Arme greift.«

Dieses Mal geht es dem Verein darum, Spenden zu sammeln. »DJs und Veranstaltungstechniker verlangen kein Geld. Wir alle unterstützen gemeinsam die Ortsgruppe Hülben des Deutschen Roten Kreuzes.« Denn mit der stehe der Verein in engem Austausch. Die Notfallsanitäter seien immer vor Ort, wenn das Event über die Bühne geht. »Per Click auf einen Link auf der Homepage, kann gespendet werden«, sagt Buck. Geboten sind beim Spring Beat üblicherweise Lasershows und DJ-Klangkünste, die sich im Genre des House bewegen – mal minimalistisch, mal durchsetzt von brachialen Beats.

Dieses Jahr sind es Basskiller und Dom Tronic, die der Menge von einem professionellen Esslinger Tonstudio aus einheizen werden. »Das Alter der Besucher lag bisher im Durschnitt immer bei 18 bis 21 Jahren«, klärt Buck auf. Wie viele sich online reinschalten werden, da seien er und seine Mitstreiter gespannt. Buck sagt: »Dieses Online-Event ist auch für mich etwas ganz Neues.« Die Organisation der Veranstaltung in der Rietenlauhalle war schon fast Routine für ihn geworden. (GEA)