Aktuell Kläranlage

Probleme im Abwasser: Hormone und Antibiotika

METZINGEN. Der letzte Dreck, und nicht nur der, kommt hier an. Auch diverse Gebisse, Windeln, T-Shirts oder auch schon mal ein Handy. Rund 300 Liter Abwasser pro Sekunde fließen im Schnitt ins Klärwerk nach Metzingen, sagt Rolf Meier, Betriebsleiter der Kläranlage Metzingen, die eine Verbandskläranlage ist. Die Gemeinden Metzingen, Bad Urach, Dettingen, Hülben, Grafenberg und Kappishäusern haben sich 1971 zum Zweck der Abwasserreinigung zusammengeschlossen. Seit 1975 arbeitet die Anlage. Für die Außenwelt läuft die Abwasserreinigung, rund um die Uhr, 24 Stunden am Tag, bestenfalls »im Verborgenen« ab und doch ist es gar nicht selbstverständlich, dass aus »Brackwasser« wieder »reines Wasser« wird, wie man als Besucher eines Klärwerks schnell sieht, riecht und versteht.

Betriebsleiter Rolf Meier (links) zeigt auf die »Höhenvariable Tauchwand« im Nachklärbecken, ein Forschungsprojekt der Stuttgart
Betriebsleiter Rolf Meier (links) zeigt auf die »Höhenvariable Tauchwand« im Nachklärbecken, ein Forschungsprojekt der Stuttgarter Uni, das bisher erfolgreich im Einsatz ist. Rechts Falk-Udo Beck, der Leiter des Metzinger Tiefbauamts. Foto: Patricia Kozjek
Betriebsleiter Rolf Meier (links) zeigt auf die »Höhenvariable Tauchwand« im Nachklärbecken, ein Forschungsprojekt der Stuttgarter Uni, das bisher erfolgreich im Einsatz ist. Rechts Falk-Udo Beck, der Leiter des Metzinger Tiefbauamts.
Foto: Patricia Kozjek

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