»Petri Heil« verstummt

METZINGEN. Vorsicht ist besser als tote Tiere: Um zu verhindern, dass sich die vor gut einer Woche im Tiefenbach entdeckte Krebspest vom Stausee in Fließgewässer ausbreitet, hat sich der Fischereiverein Ermstal selbst ein Angelverbot verpasst. »Sonst könnten die Fischer die Erreger über ihre Stiefel weitertragen«, erläutert Wolfgang Vöhringer, der Vereins-Vorsitzende. Im See tummelten sich ohnehin nur noch die »nicht mehr stark gefragten Zander und Karpfen«. An Seen auf der Alb und im Neckartal können die Angler ihrem Hobby weiterfrönen.