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Hat die Glemser Zwergschule eine Zukunft?

Am 5. März wird der Metzinger Gemeinderat entscheiden, wie es mit der Grundschule Glems weitergeht. Ein Thema, das hohe Wellen schlägt. Jetzt hat die Verwaltung zum Bürgerdialog in Glems eingeladen.

Peter Keinath (links) und Markus Knobelspies vertreten die Elterninitiative, die sich für den Erhalt der Grundschule Glems stark
Peter Keinath (links) und Markus Knobelspies vertreten die Elterninitiative, die sich für den Erhalt der Grundschule Glems starkmacht. FOTO: FINK
Peter Keinath (links) und Markus Knobelspies vertreten die Elterninitiative, die sich für den Erhalt der Grundschule Glems starkmacht. FOTO: FINK

METZINGEN-GLEMS. Gerade noch 17 Kinder werden derzeit in der Glemser Grundschule – ein Ableger der Uhlandschule Neuhausen – in einer jahrgangsgemischten Klasse 1/2 unterrichtet. Für eine jahrgangshomogene Klasse, die aus mindestens 16 Kindern besteht, bräuchte es Kinder aus Neuhausen. Die sind aber nicht da. Das Interesse der Eltern, ihre Kinder an der Zwergschule in Glems in den ersten Jahren auf den Ernst des Lebens vorbereiten zu lassen, ist nicht da.

Eine Glemser Elterninitiative möchte die Schule erhalten und hat ein siebenseitiges Forderungspapier erstellt. Im Vorfeld hatte die Elterninitiative und der Elternbeiratsvorsitzende der Uhlandschule, Markus Hermelink, die Verwaltung angegriffen und ihr vorgeworfen, hinter verschlossenen Türen die Zukunft der Zwergenschule zu beschließen.

Als Reaktion hat die Stadtverwaltung jetzt in der Glemser Otto-Single-Halle zum Bürgerdialog geladen, der gleichzeitig zum Informationsaustausch für wichtige Entscheidungen dienen soll: Am 2. März diskutiert der Glemser Ortschaftsrat über das Thema, am 4. März das Neuhäuser Gremium. Die finale Entscheidung soll am 5. März im Metzinger Gemeinderat fallen. (GEA)

Mehr über den Bürgerdialog zur Zukunft der Glemser Grundschule lesen Sie am Freitag, 31. Januar, bei GEA+, im E-Paper und in der gedruckten Ausgabe des Reutlinger General-Anzeigers.