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Festival der Jugendkultur

METZINGEN. »Dies ist ein zusätzliches kulturelles Ausrufezeichen für Jugendliche.« Metzingens Oberbürgermeister Dr. Ulrich Fiedler steht hinter dem Projekt »Jugendkulturfestival«, das als Ergänzung der Suchtpräventionsaktion »Metzingen schaut hin« gemeinsam von mobiler Jugendarbeit, Club Thing, Café Campus, Jugendhaus und Jugendgemeinderat am 25. und 26. September auf die Beine gestellt wird.

Der Konrad-Adenauer-Platz und die Stadthalle sind Schauplatz dieses Wochenendes, an dem verschiedenste Arten der Jugendkultur zusammentreffen sollen. Die Macher bekommen die Chance zu zeigen, was Jugend und was Jugendkultur ausmache, sagt Bendict Marcard, Projektleiter von »Metzingen schaut hin«. Es soll deutlich gemacht werden, dass sich das Dasein der Jugendlichen keineswegs in Saufgelagen erschöpft; dass sie einerseits viel mehr können. Und dass andererseits Sucht nicht ein Thema ist, das ausschließlich Jugendliche betrifft, sondern alle Generationen angeht.

Grenzen kennenlernen

An den beiden Tagen wird es eine Mischung aus Aktion, Spaß und Information geben. Am Freitag, 25. September, ab 15 Uhr sowie am Samstag, 26. September, ab 14 Uhr können die Jugendlichen an verschiedenen Stationen ihre eigenen Grenzen kennenlernen. Egal ob mit der Rauschbrille, die unterschiedliche Blutalkoholstände simuliert, oder beim Bungeerun.

Der Samstagabend (Beginn 20 Uhr) wird schwerpunktmäßig vom Club Thing bestritten. Deshalb wird an diesem Abend Rockmusik im Mittelpunkt stehen. Der Samstag (Beginn 17 Uhr) ist dem Breakdance und dem Hip-Hop gewidmet. Der türkische Elternverein wird ebenfalls mit von der Partie sein und Tänze zeigen. Zudem gibt es türkische Spezialitäten. Für Essen und Trinken sorgt der Caterer der Stadthalle. (ral)